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10.10.2010

Auch bei jungen Hunden ein Thema: Arthrosen

Lieber Hundehalter,

etwa 60% aller Hunde leiden in der zweiten Lebenshälfte an Arthrosen. Trotzdem ist dies ein Thema, das auch die Halter junger Hunde interessieren sollte: In den frühen Jahren werden nämlich hierfür bereits die Weichen gestellt.

Arthrosen sind schmerzhafte Gelenkveränderungen. Die Ursachen sind vielfältig, der Ablauf der Erkrankung ist jedoch immer ähnlich. Der die Gelenkflächen überziehende Knorpel ist verletzt und kann vom Organismus nur unzureichend ersetzt werden. Stattdessen wird der Knorpel durch Knochenmaterial ersetzt, das sehr hart und viel rauer ist und zu weiteren Knorpelschäden führt. Dadurch wird auch die Gelenkkapsel gereizt, die dann wiederum nicht mehr ausreichend die so genannte „Gelenkschmiere“ oder Synovia bilden kann. Ein reibungsloses Gleiten der Gelenkflächen ist nicht mehr möglich, und für den Hund wird dadurch jede Bewegung schmerzhaft.

Neben altersbedingter Abnutzung führen auch häufig Übergewicht, Fehlstellungen, Wachstumsstörungen sowie unerkannte oder unterschätzte Verletzungen in jungen Lebensjahren zu Arthrosen. Daher raten wir Ihnen auch bei leichten Lahmheiten zu einem sofortigen Leinenzwang. Tritt nach ein bis zwei Tagen keine Besserung ein, sollten Sie eine tierärztliche Praxis aufsuchen. Denn wenn sich einmal Arthrosen gebildet haben, können diese nicht mehr rückgängig gemacht werden. Es kann dann nur noch versucht werden, dem Hund mit Hilfe von Schmerzmitteln das Leben leichter zu machen.

In unserem Artikel zum Thema Arthrosen erklären wir Ihnen die Entstehung arthrotischer Gelenkveränderungen ganz ausführlich und informieren Sie über Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie es Ihrem an Arthrosen leidenden Hund etwas leichter machen können, denn gerade kühles und feuchtes Herbstwetter führt bei vielen Hunden zu Verschlechterung der Symptome. Loggen Sie sich einfach ein und folgen den Links!

Eine gute Zeit für Sie und Ihren Hund,
Ihr enpevet-Team