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10.10.2011

Keuchen, Würgen oder Husten - was genau macht mein Hund da?

Lieber Hundehalter,

draußen wird es allmählich dunkel und kalt, dazu bläst ein heftiger Wind. Beim Gassigehen holt man sich schnell nasse Füße, und die erste Erkältung lässt nicht lange auf sich warten. Heißer Tee, Wärmflasche und dann früh ins Bett, um sich gesund zu schlafen. Doch mitten in der Nacht wird man von einem lauten, merkwürdigen Geräusch geweckt. Es kommt aus Richtung Hundebett und erinnert an die würgenden Laute, die man selber von sich gibt, wenn man sich verschluckt hat. Aber woran sollte sich Bello mitten in der Nacht verschluckt haben?

Bevor Sie aus lauter Sorge gleich zum Telefon greifen und Ihren Tierarzt aus dem Bett klingeln, sollten Sie sich Ihren Hund genauer anschauen: Hat er wirklich Atemnot, weil ihm etwas im Hals steckt? Oder hat er vielleicht nur gehustet, weil auch er sich erkältet hat?

Husten beim Hund klingt nicht wie bei uns Menschen. Er kann sich wie ein heiseres Bellen anhören oder wie ein Fauchen. Oder eben wie Würgen. Häufig erbrechen sich die Hunde tatsächlich am Ende ihrer Hustenepisode oder spucken zumindest etwas Schleim aus. Das kann den besorgten Hundehalter im ersten Moment verständlicherweise verunsichern.

Husten ist übrigens ein Symptom, das bei vielen verschiedenen Erkrankungen auftreten kann. Ein Fremdkörper in der Luftröhre ist nur eine mögliche Ursache. Häufiger tritt Husten bei folgenden Erkrankungen auf:

Und noch viele weitere Erkrankungen können sich ebenfalls durch Husten bemerkbar machen. Versuchen Sie doch einmal unsere Suchfunktion und geben Sie „Husten“ ein! Sie werden staunen, bei wie vielen Erkrankungen dieses Symptom auftritt.

Übrigens: Auch Sie können mit Ihrer Schniefnase Ihren Hund anstecken. Halten Sie daher lieber etwas Abstand, wenn Sie verschnupft sind.

Ruhige und gesunde Nächte wünscht Ihr enpevet-Team