Liebe Hundehalter,
es gibt einige Mysterien im Leben eines Hundes, die wir wohl nie ergründen
werden. Zum Beispiel werden wir vermutlich nie genau sagen können, was unser
Hund gestern/heute/morgen so alles gefressen hat/frisst/noch fressen wird.
Selbst an der kurzen Leine schafft es Fiffi mit akrobatischen Verrenkungen
immer noch, ein Stück undefinierbarer Substanz förmlich aufzusaugen. Und nicht
immer gelingt es dem fürsorglichen Hundehalter, den fest verschlossenen Fang
zu öffnen und das unbekannte Etwas wieder ans Tageslicht zu befördern.
So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass der Stuhlgang des Hundes sich
seinen Fressgewohnheiten anpasst. Man erblickt darin nicht nur Teile von
Kinderspielzeug, Holz, Kaugummi samt Papier, Maiskörner oder dergleichen, auch
die Konsistenz und der Geruch variieren. Viele Hundebesitzer machen sich vor
allem Sorgen, wenn der Kot weich oder sogar flüssig wird. „Der Hund hat
Durchfall“, wird gemutmaßt. Von Durchfall spricht man allerdings erst, wenn der
Hund auch häufiger als normal sein großes (und weiches) Geschäft verrichtet.
Durchfall kann sehr viele verschiedene Ursachen haben und ist häufig völlig
harmlos. Durchfall kann aber auch zu einem lebensbedrohlichen Zustand des
Hundes führen! Die Lektüre unseres Beitrags über
Durchfall soll Ihnen helfen, die Zeichen
richtig zu deuten und zwischen harmlosen und gefährlichen Durchfallerkrankungen
zu unterscheiden. Außerdem finden Sie dort viele Tipps, wie Sie Ihrem kranken
Hund Diätfutter zubereiten können. In vielen Fällen reichen diese Maßnahmen
bereits aus, damit sich die Verdauung Ihres Hundes wieder normalisiert (bis
zum nächsten verbotenen „Snack“...).
Gesunden Hunger wünscht
Ihr enpevet-Team