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14.11.2011

Felines Asthma – häufig unterschätzt

Liebe Katzenhalter,

es ist November - Regen, Wind, hochgeschlagener Mantelkragen, kalte Finger und rote Nase gehören zum Alltag. Da ist man froh und dankbar, wenn man endlich zu Hause im Warmen ist. Schnurrend und schmeichelnd hat auch die Diva des Hauses ihren großen Auftritt und windet sich elegant um die nassen Hosenbeine. Die Katzenklappe wird in diesen Tagen geflissentlich ignoriert, denn welcher Star lässt sich schon gerne vom Wetter die Frisur ruinieren.

Alle Familienmitglieder sind sich also einig und bleiben so viel wie möglich im Haus und die Fenster werden nur für das nötigste Lüften geöffnet. Möglicherweise benutzen Sie in solchen Situationen gerne ein Raumspray oder drücken beide Augen zu, wenn der pudelnasse Besuch sich im Wohnzimmer eine Zigarette anzündet, anstatt ihn wie sonst auf den zugigen Balkon zu schicken.

Wenn dann aber Ihre zuvor noch in malerischer Anmut dösende Sphinx sich plötzlich aufsetzt und mit aufgerissenem Mäulchen zu keuchen, husten und würgen beginnt, kann das eine allergische Reaktion auf die Dämpfe in der Atemluft sein. Gerade Duftstoffe in Parfüms, Reinigern oder Zigarettenrauch können das feline Asthma auslösen.

Allergische Reaktionen der Atemwege kommen bei Katzen ziemlich häufig vor. Meistens zeigen sie ohne Vorwarnung plötzlich zum Teil dramatische Atemnot. Zögern Sie in dieser Situation nicht zu lange, sondern suchen Sie die nächstgelegene Tierarztpraxis auf. Ein Asthmaanfall kann tödlich enden!

In unserem ausführlichen Beitrag über Asthma erhalten Sie weitere Informationen über Ursache und Behandlung dieser chronischen Erkrankung.

Zeit zum Durchatmen wünscht
Ihr enpevet-Team