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14.12.2011

Gemütlichkeit im Advent – ungemütlich für Miezes Darm

Liebe Katzenhalter,

viele Menschen erhoffen sich von der Adventszeit, der üblichen Hektik Einhalt gebieten und ein wenig Ruhe und Besinnlichkeit in den Alltag einfließen lassen zu können. Für den einen gehören ausgiebige Tee- und Kaffeestunden dazu, der andere hört gerne Musik oder liest endlich den dicken Schmöker durch, der seit dem letzten Weihnachtsfest schon etwas Staub angesetzt hat. Ein passendes Accessoire dazu liefert die kuschelige Mieze, die - zu einem dekorativen Ring zusammengerollt - an all diesen Aktivitäten stundenlang passiv teilnehmen kann. Es ist sehr beruhigend, einer schlafenden Katze zuzusehen – noch dazu kann sie wunderbar eine Wärmflasche ersetzen und sich so nützlich machen.

Allerdings sollte man wachsam genug bleiben, um frühzeitig zu erkennen, ob sich diese relative Bewegungslosigkeit auch auf das Verdauungssystem der Katze ausweitet. Eine träge Katze neigt nämlich dazu, eine Verstopfung zu entwickeln. Dies geschieht nicht von heute auf morgen, sondern über einen längeren Zeitraum. Die Katze empfindet den „Klotz im Bauch“ zunehmend als unangenehm. Erste Anzeichen einer Verstopfung können Appetitlosigkeit, häufiges Umsehen nach dem Bauch, Belecken des Anus, häufige und verlängerte Aufenthalte auf der Toilette ohne nennenswerten Erfolg oder Schmerzäußerungen beim Hochheben sein.

Eine Verstopfung muss so früh wie möglich behandelt werden. Es ist erstaunlich, wie viel Futter sich im Laufe von Tagen oder sogar Wochen im kleinen Katzendarm anstauen kann. Dieser Futterbrei wird steinhart und kann zu einer Ausweitung der Darmwand führen, die nie wieder ganz zurück geht und dann die Ursache für wiederholte Verstopfungen darstellt.

In unserem Artikel über Verstopfung erfahren Sie, wie Sie diese bereits im Vorfeld verhindern können. In der Rubrik „News“ auf der enpevet-Homepage finden Sie zudem den Newsletter „Ein Katzenspiel“ aus dem letzten Jahr, der Ihnen viele Tipps liefert, wie Sie Ihren Stubentiger zu mehr Aktivität anstiften können. Und wenn die Katze sich ansonsten ausreichend bewegt, steht auch den ausgiebigen Schmusestunden nichts im Wege!

Eine entspannte und fröhliche Adventszeit wünscht
Ihr enpevet-Team